4. Oktober 2019

Wer rastet, der rostet!

Die alljährliche Umstellungsphase hat begonnen. Vorbei sind die Tage, an denen einen schon früh morgens die Sonne begrüßt und die Temperaturen (noch) im Wohlfühlbereich liegen. Als ich am Feiertag aufstand, glänzten im Schein der Straßenlaternen die Straßen vor Nässe.

Erst zu vorgerückter Stunde konnte ich starten, und dazu bedurfte es einiger Selbstmotivation. Das lange Funktionsunterhemd, welches ich erstmals statt das Kurzarmtrikots unter der Jacke trug, erwies sich zwar bald als zuviel des Guten. Außerdem schränkte es zusätzlich die Beweglichkeit ein.

Wesentlich mehr ärgerte mich jedoch der sehr kräftige Nordwestwind. Weil ich bereits auf den ersten Kilometern mit ihm zu kämpfen hatte, warf ich meinen ursprünglichen Plan über den Haufen und verkroch mich bergauf lieber in die engen Täler. Auch die Häuser in den Ortschaften wie Reinhardtsgrimma, Nieder- und Oberfrauendorf, brachen wirkungsvoll den Wind und erleichterten mir damit trotz des Anstiegs der Straße das Vorankommen.

Nach dem Zick-Zack der Hinfahrt glätteten sich schließlich meine Bahnen, als es danach erst bergab, dann dazu noch in Richtung Osten ging. Auch deshalb bin ich von Freital aus kurzentschlossen durch das Poisental nach Possendorf und weiter über Kreischa in Richtung Heimat gefahren, um mir den Elberadweg zu ersparen.

So ungemütlich war es an diesem Tag eigentlich nicht!

Track der Handbiketour vom 03.10.2019

1 Kommentar :

Láďa hat gesagt…

A rest period should start soon! :-)