31. Oktober 2019

Ein bißchen wie Winter

Zum Reformationstag wurde es richtig kalt, sogar in der Innenstadt fielen die Temperaturen auf unter -2°C. Natürlich kostet mich das dann auch zunächst etwas Überwindung, sich auf das Handbike zu schwingen. Allerdings wehte nur ein schwacher Ostwind, und die Sonne kam bald über den Berg.

Wiese und Bäume im Rauhreif (Aufnahmeort)
Für die ersten Kilometer zog ich mir trotzdem die dicken Handschuhe über. Zu meiner Winterausrüstung gehören auch lange Unterwäsche, lange Strümpfe, hohe Schuhe und dicke Mütze. Letztere wechsle ich im Laufe des Tages dann oft gegen eine dünnere aus, genauso wie die Handschuhe. Zu warm ist nämlich genauso unangenehm, auch wenn das zunächst paradox klingt.

Fakt ist, daß ich wegen der ganzen Zusatzausrüstung meist langsamer unterwegs bin, vor allem in der Umstellungsphase. Auch heute war das nicht anders, obwohl ich selbst eigentlich kein schlechtes Gefühl dabei hatte. Immerhin fuhr ich diesmal ganz ohne Streckenplan, denn so konnte ich am besten auf die äußeren Bedingungen und meine eigenen Befindlichkeiten reagieren. Steile Anstiege vermied ich dabei ebenso, wie dicht bewaldete Abschnitte. Ich wollte jeden Sonnenstrahl einfangen!

Außerdem gibt es immer noch ein paar Probleme mit meiner rechten Hand. Vielleicht ist sie ja nun dran mit einer Karpaltunnel-OP - bei der linken habe ich es ja schon hinter mir. Um Klarheit zu schaffen, werde ich mir wohl demnächst wieder einen Termin für eine elektroneurographische Untersuchung besorgen.

Aber sonst läuft alles nach Plan!

Track der Handbiketour vom 31.10.2019

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