Es war keine schlechte Idee, wie sich bald herausstellen sollte. An der Kasse ließ ich mir zunächst etwas über das Museum erzählen, die polnische Angestellte begrüßte mich sehr herzlich. Freilich konnte sie sich viel Zeit nehmen, denn kurz nach der Öffnung war ich der einzige Besucher.
Der Ausstellungen des Museums sprachen mich an, nur die Präsentation der Fauna des Regenwalds erschien mir museumspädagogisch antiquiert. Dafür gab es im Untergeschoß ein sehenswertes Vivarium sowie zwei weitere Stationen, die mich besonders faszinierten. Eines davon war ein lichtdurchlässiges 3D-Landschaftsmodell der Region zwischen Dresden und dem Riesengebirge, bei dem von unterhalb zu verschiedenen Themen, z.B. zur Geologie des Gebietes, farbige Flächen auf die Karte projiziert wurden.
In der Höhle lauert der weiße Grottenolm (Aufnahmeort) |
Nach fünf Stunden trollte ich mich schließlich wieder ins Quartier. Der Regen hatte aufgehört, doch für Aktivitäten im Handbike war es längst zu spät. Aber es kommen noch ein paar Tage, an denen ich mich (hoffentlich) wieder sportlich betätigen kann.
Geduld ist eine Tugend!
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