Viele kleine Einzelverstecke muß der Geocacher erst finden, bevor er die Lage des Bonus-Caches ermitteln kann |
Vor ihrer Abreise am Dienstagmorgen ergab sich gestern dann doch noch die Gelegenheit zu einer kurzen gemeinsamen Geocaching-Runde, auf der ich mir ihr Hobby erklären ließ. Es kann nie schaden, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Schon gar nicht in angenehmer Gesellschaft. Das, was ich dabei gesehen habe, war sehr interessant. Vor allem beeindruckte mich die Hingabe, mit der die Ersteller der Geocaches (Cache-Owner genannt) ihre Verstecke anlegen und ausgestalten. Gefiel mir bereits der Bonus-Cache, den mir meine Begleiterin auf der Tour zeigte, ganz gut, so erfuhr ich, daß im heimischen Erzgebirge manchmal noch viel kreativere, bisweilen sogar künstlerisch ausgestaltete Depots anzutreffen sind.
Bühne frei im Bonus-Cache bei allen gefundenen Einzeldepots! |
Wie ich auf unserer Tour gelernt habe, geht es also nicht immer nur darum, den machmal ziemlich schwierig zu erreichenden Cache zu finden und "abzuhaken" oder überhaupt erst einmal dessen Koordinaten zu ermitteln. Ein bißchen Drumherum um die Suche darf auch sein, manchmal sogar mit einem guten Schuß Humor. Zum Beispiel steckte die Cachedose in einer Plastiktaube dort, wo in natura die Verdauungsendprodukte den Körper verlassen.
Es war ein richtig schöner Abendspaziergang, so ganz anders, als wenn ich allein durch die Gegend streife. Schade, daß es nur für einen gemeinsamen Ausflug gereicht hat.
Solche Menschen begegnen mir leider viel zu selten.
1 Kommentar :
Geocaching is prima! :)
Jó a když potkáš pěknou holku! Tak je přímo božský! :)
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