Am Feldrand in der Morgensonne (Aufnahmeort |
Am Umkehrpunkt Löbau traf ich schon kurz nach 11 ein. Genug Zeit für eine erste kurze Pause, dann fuhr ich weiter zum zweiten Fixpunkt Bautzen. Die beiden Städte des Oberlausitzer Sechsstädtebundes hatte ich noch nie auf einer einzigen Tour angefahren, obwohl das durchaus nahelag. Deshalb kannte ich auch die dazwischenliegenden kleinen, teils sorbischen Dörfer noch nicht. Endlich mal wieder ein paar Kilometer Neuland! Ich war erstaunt, daß es nahe der größeren Städte solche verträumten, doch lieblichen Orte gibt, in denen machmal die Zeit stehengeblieben zu sein schien. Einmal kam mir auf der Straße sogar ein Barkas entgegen - heutzutage echt selten!
Ab Bautzen bewegte ich mich dann wieder im beinahe heimischen Revier. obwohl ich mich nicht erinnern konnte, die Nebenstraßen über Grubschütz, Techritz, Gnaschwitz und Weißnaußlitz schon mal gefahren zu sein. Aber bei diesem dichten Straßennetz verliert man schnell den Überblick, auch weil jede meiner Touren mindestens ein kleines Stückchen anders verläuft.
Da ich mein Höhenmetersoll bereits erfüllt hatte, wählte ich für das letzte Viertel der Tour die längere, doch flachere Streckenalternative über Neustadt. Mit dem frischen Ostwind im Rücken machten vor allem die schnellen, abschüssigen Passagen bis nachhause noch einmal soviel Spaß.
Mühsames Vorwärtskommen war an diesem Tag kein Thema!
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