Nachdem ich in der ersten Urlaubswoche beim Segeln auf meine Kosten gekommen bin, wollte ich die restliche Urlaubszeit in der heimischen Region ordentlich Kilometer mit dem Handbike machen. Das ist mir gelungen.
Daß ich allerdings gestern meine dritte 100-Meilen-Tour der Woche absolviert habe, war in dieser Form nicht geplant. Ein bißchen Ausrollen hätte auch gereicht, um in der US-amerikanischen Strava-Gruppe "Handbikers" ganz vorne mit dabei zu sein. Als es jedoch für mich auf der Sonntagstour richtig gut rollte und ich punkt 12 nach 68 km und 1300 Hm schon wieder am Grenzübergang Neurehefeld auf die deutsche Seite wechselte, legte ich meine geplante und viel kürzere Strecke ad acta. Das Wochenziel von 600 km war machbar, die dazugehörigen 6000 Hm hatte ich dabei ebenfalls schon fast bewältigt.
In Tharandt hieß das dann auch konsequenterweise, nicht einfach nur über Freital durch das Weißerritztal gen Dresden zu kullern, sondern die fehlende Strecke auf dem Weg ins Elbtal über Wilsdruff zu sammeln. Dabei kamen sogar noch ein paar Anstiege - vom welligen Profil kurz vor der Abfahrt ins Elbtal war ich einigermaßen überrascht. So oft bin ich hier nämlich nicht unterwegs.
Leider bemerkte ich auch erst hinterher beim Kartenstudium, daß ich eigentlich nur 100 m entfernt an einem schönen Tagesziel vorbeigefahren bin, welches gewiß einen Abstecher wert gewesen wäre (s. Track vom 14.08., km 124,0). Das Schloß Scharfenberg oberhalb des Elbtals macht auf diesem Photo jedenfalls ganz schön 'was her.
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