Der erste Teil unserer Wanderung fing gut an. Selbst der Steinbruchweg erwies sich insgesamt als gut berollbar, auch wenn es doch ziemlich viel bergauf und bergab ging. Gerade zum Rastplatz der sogenannten Kleinen Liebe mußten wir an einem kurzen steilen Anstieg vollen Einsatz zeigen. Trotzdem ist der gesamte Weg (s. Track vom 26.06., km 0 - 8,2) durchaus für sportliche Rollifahrer in Begleitung auch mit einem normalen Aktiv-Rollstuhl zu schaffen, weswegen diese Wanderung demnächst in das Tourenportal des Tourismusverbands Sächsische Schweiz aufgenommen wird.
Der kleine König am Buffet ... |
Unsere Stipvisite zur Emma-Bank (s. Track vom 26.06., km 8,2 - 10,8) kann ich dagegen leider nicht vorbehaltlos empfehlen, denn der schmale Weg führt meist dicht entlang der Talböschung, wobei etliche große Wurzeln und andere Hindernisse überquert werden müssen. Es gehört schon viel Vertrauen in das Können der unbedingt nötigen Begleiter bzgl. der richtigen Schiebe- bzw. Bremsunterstützung sowie der Sicherung des Rollstuhls gegen Umkippen bei hin und wieder seitlich abschüssigem Stellen, um den Pfad am Ende des vorherigen Asphaltsträßchens weiterzuverfolgen.
... in unübertrefflicher Gesellschaft: links Peggy, rechts Ute (Aufnahmeort) |
Das Picknick, welches Peggy, vor allem aber Ute, kurz danach mit dem Inhalt ihrer Rucksäcke auf einer Sitzbank zauberten, war schließlich die Krönung unseres rundum gelungenen Ausflugs im Schrammsteingebiet. Einmal mehr fühlte ich mich dabei wie ein kleiner König, den man um solche Freunde und solche Erlebnisse tatsächlich nur beneiden kann.
Ich jedenfalls strahlte mit der Sonne um die Wette.
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