Entsprechend des Anlasses hatte sich mein Sportfreund eine Tour gewünscht, die des Ereignisses wirklich würdig war. In großer Besetzung - Toni und Gitti, Albert und Ingrid sowie ich - fuhren wir von Bozen aus zunächst auf den Mendelpaß. Für die Anfahrt bis zum Beginn der Paßstraße in St. Michael nutzten wir dabei wieder die wunderschönen und perfekt ausgebauten Radwege, welche zumindest teilweise auf ehemaligen Bahntrassen verlaufen, Tunnel inklusive.
Das TetraTeam im Hotel Masatsch in Oberplanitzing (Aufnahmeort) |
Der Anstieg zum Paß ließ sich dann zwar hinsichtlich der Steigung sehr gut fahren, aber die knapp 1200 Hm ab Bozen wollten trotzdem bewältigt sein. Meine Freunde meinten einhellig, daß die Schlußserpentinen noch einmal tüchtig an den Nerven zehrten, weil sie nicht enden wollten. Obwohl am Paß selbst nicht viel zu sehen war, gab es unterwegs immer wieder Stellen mit herrlichen Tiefblicken ins Tal. Schon allein deswegen hatte sich die ganze Mühe ausgezahlt.
Toni in den Schlußserpentinen zum Mendelpaß, im Hintergrund Bozen (Aufnahmeort) |
Auf der rauschenden Fahrt hinab ins Etschtal wurden wir noch einmal mit etlichen atemberaubenden Ausblicken belohnt, während Toni die letzten Kilometer seines Countdowns bis zur Schallmauer herunterzählte. Auf dem Etschtalradweg bei Siebeneich gab's dann von seiner Frau ein Küßchen, und zwischen uns Männern einen festen Händedruck. So häufig stehen solche Jubiläen nicht an.
Ingrid und Albert erwarteten uns schon in einem Lokal auf dem Bozener Waltherplatz, also fuhren wir danach direkt zum Essen. Eine Überraschung meines Freundes Wolfgang habe ich noch für Toni. Weil es gestern spät geworden ist, bekommt er die heute nachgereicht.
Eine Erinnerung an diesen wunderschönen Tag.
Track der Handbiketour vom 03.05.2018
1 Kommentar :
Sehr nett geschrieben, dein Bericht über unsere Tour, lieber Veit. Es war wirklich ein schönes Erlebnis ��
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