Mindestens 63 km sollten es zu meiner letzten Feierabendrunde vor der Reha sein, um bzgl. der Jahreskilometerleistung noch im September fünfstellig zu werden. Das wäre mit einer gemütlichen Ausfahrt zu erreichen gewesen, doch rollte es erneut prächtig.
Dabei war die Strecke, welche ich mir zusammengestellt hatte, durchaus nicht flach - immerhin gab es neben stetig und sacht ansteigenden Abschnitten auch eine stramme Rampe während der letzten Auffahrt meiner ursprünglichen Route. Als die aber schon kurz nach drei hinter mir lag, war klar, daß ich noch ein ganzes Stück weiterfahren konnte, bevor es dunkel wurde.
Nicht zuletzt deshalb testete ich dann hinter Cunnersdorf, ob ich auf der nun auch schon wieder monatelang wegen einer Großbaustelle gesperrten Straße im Krippengrund (s. Track vom 29.09., km 61,1 - 62) nach Kleingießhübel komme. Erfeulicherweise gab es diesmal dort keinen Zaun, der mich an der Weiterfahrt hinderte, so daß ich endlich mal wieder diese schöne Abfahrt ins Elbtal zur Gänze fahren konnte.
Statt danach ab Bad Schandau auf dem Elberadweg nachhause zu kullern, sammelte ich schließlich mit dem steilen Porschdorfer Berg (s. Track vom 29.09., km 72,8 - 73,6) ein paar zusätzliche Höhenmeter, und zwar ohne gravierende Auswirkungen auf mein bis dahin bereits überdurchschnittliches Tempo. Das gleiche galt für den letzten Umweg des Tages, der primär ebenfalls der Statistik diente. Dabei machte ich zum Schluß noch Jagd auf einen landenden Heißluftballon, der dann jedoch leider außerhalb der Reichweite aufsetze, die ich für ein schönes Foto mit dem Smartphone benötigt hätte.
Dieser erste Herbstmonat endete so, wie er begonnen hatte: überdurchschnittlich warm und mit viel Sonne. Perfekt für etliche schöne Touren - egal, ob im Handbike oder diesmal auch wieder öfters mal im Rollstuhl.
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