Die Anfahrt dorthin war wenig spektakulär, dafür bin ich diese Straßen schon zu oft gefahren - auch bereits in diesem Jahr. Allenfalls der Bahntrassenradweg ab Halbendorf / Gebirge, den ich diesmal jedoch nicht komplett unter die Räder genommen habe, ist erwähnenswert (s. Track vom 27.04., km 58,7 - 64,6).
Aussichtsturm und Berggasthof auf dem Czorneboh (Aufnahmeort) |
Nach diesem ersten Höhepunkt wurde es mühsamer, denn ein stetes Auf und Ab hielt mich auf Trab. Erst mit Kaloriennachschub hatte ich dem welligen Streckenprofil und dem im kräftiger wehenden (Gegen-)Wind wieder mehr entgegenzusetzen. Nachdem ich von der ursprünglich geplanten Strecke bereits abgewichen war, weil ich mit einem weiteren Langen Kanten liebäugelte, stellte sich bald heraus, daß die Strecke damit gar nicht so sehr wie erhofft verlängert wurde. Doch zu weiteren Umwegen fehlte mir die Motivation, wahrscheinlich auch die Ausdauer.
Ich freute mich mehr auf die lange Abfahrt von Schönlinde (Krásná Lípa) bis nach Bad Schandau, unterbrochen nur durch den 104 Hm-Anstieg vor Hinterhermsdorf (s. Track vom 27.04., km 112,8 - 114,7). Hier konnte ich auch etliche Meter des verlorenen Bodens wieder gutmachen. Den Rest schaffte ich mit Rückenwindunterstützung danach im Elbtal auf dem Elberadweg. Die kleine Extratour am Ende diente jedenfalls einmal mehr nur der Ergebniskosmetik: 1500 Hm und 100 Meilen (160,934 km) sollten es wenigstens sein. Dafür war ich noch vor 18.00 Uhr zuhause.
Auch ganz nett!
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