3. Dezember 2018

Ganz woanders

Wer hätte gedacht, daß ich in diesem Jahr dort noch Urlaub mache, wo es nun wirklich keine großen Berge gibt?! Ich habe mich selbst damit überrascht, doch manchmal sind die spontanen Ideen die besten.

Und so bin ich also heute in der Jugendherberge Stralsund angekommen, die sich im Ortsteil Devin befindet. Ursprünglich wollte ich ja eine Faulenzerwoche machen, so ganz ohne Handbike und Tourenpläne. Na ja, die Realität hat mich eingeholt: es geht eben doch nicht ohne.

Die "Gorch Fock" im Stralsunder Hafen (Aufnahmeort)
Die Fahrt von Pirna an die Ostsee war im Großen und Ganzen eine einzige Zumutung. So heftigen und langandauernden Regen habe ich lange nicht mehr erlebt, geschweige denn beim Autofahren. Doch pünktlich zu meiner Ankunft in Stralsund begrüßte mich die Sonne und lud zu einem ersten Stadtbummel ein. Da kam bei mir endlich Ferienstimmung auf.

In meinem Quartier fühlte ich mich sofort nach der Ankunft wohl. Der Herbergsvater und seine Mitarbeiter sind sehr offen und engagiert und ermöglichten selbst meine kleinen Extrawünsche, bsplw. bezüglich der Unterbringung meines Handbikes. Ich bin überzeugt, daß ich hier die optimale Ausgangsbasis für meine nächsten Touren gefunden habe. Bleibt nur noch die Frage, wie gut der Ort für Radsportler an das Umland angebunden ist. Das klärt sich aber bestimmt morgen auf meiner ersten Tour.

Die Insel Rügen wartet.

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