Als ich gestern frühmorgens einen ersten Blick aus dem Fenster warf, war draußen alles trocken. Auch beim Blick auf das Thermometer mußte ich mir zunächst die Augen reiben: 10°C. Zwar hatte ich ursprünglich eine Rolliwanderung mit Susi und Thomas geplant, doch solch eine Gelegenheit konnte ich nicht ungenutzt verstreichen lassen!
Sonnige Weihnachten in meiner zweiten Heimat! |
Bei diesem Feiertagswetter war es ein sehr schönes Vorwärtskommen. Eine weiße Weihnacht gab es in den letzten Jahren sowieso nicht mehr, warum also anstatt des trüben Graus nicht mal frühlingshafte Temperaturen mit Sonnenschein?!
Allerdings meldete sich kurz nach Elf mein Handbike für Wartungsarbeiten an, weil das typische Geräusch für abgefahrene Beläge beim Bremsen mittlerweile immer lauter wurde. Obwohl ich mit Blick auf die Uhr kräftemäßig meine Runde hätte immer noch weiter ausdehnen können, wollte ich nicht unnötigerweise eine Beschädigung der Bremsscheibe riskieren.
Für den Rückweg paßte ich deshalb meine Strecke an die Erfordernisse an, auf der ich steile Abfahrten größtenteils vermied. Den Rest erledigte der frische Gegenwind, welcher bergab - diesmal gewollt - als Bremspolster wirkte. So konnte ich auch die Heimfahrt ganz entspannt genießen und schaffte außerdem mein Kilometer- und Geschwindigkeitssoll.
Zuhause erwartete mich schon mein Festtagsschmaus.
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