
- der lange Winter bescherte mir einige tolle Skitouren mit meinen Freunden aus Kulm (Chlumec) und Gombsen, beispielhaft sei hier nur unsere Fahrt ins Isergebirge (Jizerské hory) genannt
- 4 lange Kanten (Strecken länger als 200km) führten mich bis zur Talsperre Kriebstein und Mühlberg an der Elbe im Westen sowie Deutsch Gabel (Jablonné v Podještědí) und Wartenberg (Stráž pod Ralskem) nach Böhmen im Osten
- während meines diesjährigen Alpenurlaubs konnte ich nun in Frankreich die restlichen Top10-Alpenpässe mit dem Handbike bezwingen, doch zuvor durfte ich gemeinsam mit Dieter aus dem Allgäu sowie meinem Schweizer Sportfreund Rudy einige erlebnisreiche Tage in den deutschen Alpen verbringen.

- Zum einen verringerte ich Anfang des Jahres die Einstellung für den Radumfang in meinem HAC5 von 1953 mm auf 1909 mm, was in der Jahressumme rein rechnerisch eine Differenz von ca. 268 km ergibt. (Daraus würde sich dann ein Schnitt von 15,26 km/h ergeben.) Dadurch decken sich jedoch jetzt die Angaben des Fahrradcomputers nahezu mit den Werten der aufgezeichneten GPS-Tracks.
- Weiterhin war ein Kugellager der Kurbel inzwischen so stark beschädigt bzw. abgenutzt, daß die Kurbel sich nur mit einem erhöhten Widerstand drehen ließ. Da die Verschlechterung über die Zeit nur sehr allmählich vonstatten ging, ist mir dies jedoch nicht selbst aufgefallen. Erst im Rahmen der Unfallinstandsetzung meines Handbikes stellte der Mechaniker den Schaden fest und tauschte das defekte Teil.- Danach war ich wieder wie der Blitz unterwegs. (Ich dachte zuvor, ich würde langsam alt werden ... :-) )
- Die zahlreichen Offroad-Touren, bei denen ich über weite Strecken aufgrund des Untergrunds sehr behutsam und damit langsam fahren muß, sind im Jahresmittel bereits berücksichtigt. Auf solche Aktionen will ich keinesfalls verzichten, nur, um etwas schneller zu sein.
Auch im abgelaufenen Jahr gab es wieder zahlreiche Begegnungen an der Strecke. Ob es nun die jungen Leute aus Wien waren, die mich abends nach meiner Pässefahrt auf dem Zeltplatz bei Briançon zum gemeinsamen Abendessen und Schwatzen einluden. Oder der Franzose, der mich mit der Videokamera auf meine Fahrt zum Col d'Agnel begleitete. Genauso auch die Organisatoren und Teilnehmer der sehr anspruchsvollen Heidenauer RTF sowie die vielen Grüße aus Autos, von Motorradfahrern und Radsportlern in meiner Region sowie dem Nachbarland. In meiner Heimat bin ich inzwischen recht bekannt, ganz gewiß auch wegen meiner Präsenz in der Öffentlichkeit. (Was Wunder - bei den vielen Touren!) Darauf bin ich stolz.
Demut und Selbstbewußtsein müssen sich nicht ausschließen. Vor allem, wenn man anerkennt, daß zum eigenen Erfolg auch die Verwandten, Freunde und Gleichgesinnte beitragen. All denen, die mich im Jahr 2013 ein Stück auf meinem Weg begleitet oder Zeit mit mir geteilt haben, ein herzliches Dankeschön!